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Töpperwien:
Ecstasy-Anschlag

 

Es passierte am 14. Mai. Da feierte der
Frankfurter Konzertveranstalter Ossy Hoppe seinen 50. Geburtstag. Unter
den Promi-Gästen auch Rolf Töpperwien (50). Er feierte, trank
Bier, kam spät nach Hause in seine Wiesbadener Dachgeschosswohnung.
Dort hantierte er mit 80-prozentigem Stroh-Rum und Feuer. Um 12 Uhr mittags
fand ihn Tochter Sandra (19). Am ganzen Körper brennend. Folge: Fast
vier Monate Krankenhaus. Und schwerer Schmerz auch auf Töppis Seele.
Denn der Staatsanwalt, der das Feuer untersuchte, gab bekannt: „Es war
Kokain im Spiel.“ Zwar nur geringen Mengen – ein Verfahren wurde eingestellt.
Doch der beliebte ZDF-Sportreporter, am Samstag mit Spezialhandschuhen
erstmals wieder (insgesamt zum 1084. Mal) am Ball, kämpft um seinen
Ruf.

In „Bunte“ erklärt er: „Fakt ist,
dass man mir eine Ecstasy-Tablette ins Bier geschüttet hat.“ Genau
wie bei Chorleiter Gotthilf Fischer, der nach einem angeblichen Ecstasy-Attentat
bei der Love Parade im Juli an „Dauergrinsen“ litt. Der Brand als Folge
eines gemeinen Drogen-Werfers? War das wirklich so, Herr Töpperwien?
„Ja, genau so“, sagt Töppi Express, „ein Freund hat es mir erzählt,
als ich im Krankenhaus war. Da meinte es einer gar nicht böse, wollte
mich nur ein bisschen tanzen lassen. Die Geschichte mit Fischer habe ich
erst jetzt erfahren.“

Den Schuldigen finden will Töppi
aber nicht. „Die Party war schließlich bei meinem Freund Ossy. Außerdem
schaue ich nach vorne, will noch mein 1111. Bundesligaspiel kommentieren.
Aber ich habe etwas gelernt daraus. Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin
um. In Zukunft werde ich ganz häuslich. Auf wilde Partys gehe ich
nicht mehr.“

Express 21/09/00


Copyright: Dr. Igüz
1998 – 2001
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