^ Dillinger und Lexx von Fireball |
RootZ: Hallo Dillinger, wie empfandest Du die Vibes bei Deiner gestrigen
Show?
Dillinger: Ich mochte die Reaktion des Publikums, den sie zeigte,
dass sie die Songs, die ich gesungen habe, seit langer Zeit kennen. All
diese Songs sind aus den 70ern und 80ern. Die Reaktion des Publikums war
spontan, sie war sehr gut.
RootZ: Es scheint, als ob viele Leute deine Songs kennen.
Dillinger: Ja, sie kennen meine Songs in Deutschland, Holland, Frankreich,
Rotterdam, Amsterdam, Spanien, in ganz Europa. In den 70ern hatte ich einen
sehr populäre Song, einen Nr.1-Hit in Holland, „Cocaine in my brain“,
der auch in ganz Europa sehr beliebt war. Das ist für mich nicht das
erste Mal in Europa, ich bin hier schon viele Male gewesen.
RootZ: Wann begann Deine Karriere, wann hast Du Deine erste 7‘‘ aufgenommen?
Dillinger: Meine erste 7‘‘ nahm ich 1971 für den „Upsetter“
Lee „Scratch“ Perry im Dynamic Recording Studio in Kingston auf.
RootZ: Danach gingst Du zu Coxone Dodd?
Dillinger: Nein, Scratch brauchte viel Zeit und der Tune wurde nicht
direkt veröffentlicht, deshalb zog ich herum, ging zu Phil Pratt,
nahm einen Tune mit Max Romeo auf. Mein erster Nr.1-Hit in Jamaika hieß
„Bleit Skank“. Woman dem a lax and di man dem a plan, cho man, cho, do
better den dem, then wait a lickle while, till yu com show me your style!
Das war meine erste Nr.1 in Jamaika, 1973.
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