Gregory Isaacs – Cool Ruler

Gregory Isaacs – Cool
Ruler

 

Hat
der Mann seinen Spitznamen von der Scheibe oder stand die Scheibe Pate
für Gregory’s Markenzeichen? Ich habe es nicht rausfinden können.
Jedenfalls kann Gregory Isaacs auf eine Karriere von über dreißig
Jahren Vollpower als „the ultimate rude bwoy Reggae star“ zurückblicken,
eine Karriere, die allerdings Mitte der Neunziger Jahre aufgrund weißen
Pulvers einen starken Abknick erlebte. 

„Cool Ruler“ ist jedoch ein
Album aus der Phase, wo Gregory nur nach vorne geguckt hat und Hit um Hit
produzierte. 

Der Cool Ruler war auf dem
Weg die Nummer Eins in der Reggaewelt zu werden und seine Liveshows waren
einfach nur Creme bei denen das Publikum aus seiner Hand fraß. Sein
Signing bei Frontline brachte Gregory darüber hinaus auch viele Fans
außerhalb des rot-gelb-grünen Horizontes. 

Das Album feasturet die Gregory-typischen
Lyrix – romantische Balladen über Herzensbrecher und Love Advenbture,
cultural education, reality talk nund Sozialkritik – alles vorgetragen
in diesem fragilen, verletzlichen und unverwechselbaren Gregory Style.
Die Tracks für die verbalen Vorlagen lieferten Sly & Robbie, Bingoi
Bunny, Earl Chinna Smith, Ansell Collins, Bob Ellis, Tommy McCook, u.v.m.
, die Harmonies zu Gregory’s Voice stammen voon den Heptones, selbst eine
der besten Vokalformationen der Insel. Eins der großen Reggaealben,
das eigentlich in keiner Sammlung fehlen darf.


Copyright: Doc Highüz
2002
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