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Diverse - French Vanilla
 
20 Versions in 55 Minuten. Das sagt schon viel über die Art des French Vanilla Riddims aus, den Donovan „Vendetta“ Bennet und Michael Brisett für für H20 produziert haben. Er ist um einiges schneller als der normale Dancehall-Riddim. Im Hintergrund spielt eine Gitarre ein Line, die durch eine Querflötr mit vier oder fünf Tönen rhythmisch und melodisch unterstützt wird. Drum-Technisch sind eine Hi-Hat, eine leise Rim-Snare und Woodblocks am Start unterstützt von einem Clapping. Das variiert aber von Tune zu Tune ein wenig. Für den Bass ist ein Synthesizer-Flächen-Sound, der rhythmisch geschickt eingesetzt wird, verantwortlich.
Die Artists müssen sich gesangstechnisch dem Riddim anpassen und versuchen einen möglichst großen Wortschwall in der vorgegebenen Zeit unterbringen. Da wird es manchmal ganz schön hektisch. T.O.K liegt mit „Somebody“ ganz weit vorn. Obwohl nicht hundertprozentig mein Geschmack, geht der French Vanilla dennoch ganz schön in die Beine.

Copyright Text: Ralf Weihrauch / Layout: Doc Highgoods 2004 Zur Musikübersicht