RootZ – Musik – Dub Syndicate – The Rasta Far I

Dub Syndicate – The Rasta

Far I

 

Dub Syndicate

veröffentlichen auf der neuen Doppel-CD ein Megamix der besten Tracks

aus den vier Alben von Style Scott´s Lion and Roots Label. Die ursprünglich

von Adrian Sherwood gemixten Tracks erleben  auf der ersten CD (17

Tracks/73 Minuten) ein Remix von Rob Smith. Am Mikrophon stehen dabei Cornel

Campbell, Capleton, Big Youth, Luciano, Dub-Poet Yasus Afari, Little David,

U Brown, Congos-Leader Cedric Myton, Greggory Isaacs und Junior Reid. Die

zweite CD (16 Tracks/ 77 Minuten) enthält unveröffentliche Versionen,

Outtakes, Remixes und Interview Edits aus der gleichen Zeit.

 

Die erste CD kombiniert alle

Hits zu einem in bester Dubtradition mit vielen Soundeffekten gemixten

Megamix. Capleton´s „Time“ lässt die Vokals im Vordergrund,

während im Hintergrund neben dem Beat Fragmente einer Harmonika auf-

und abtauchen. Eine ähnliche Transformation erlebt Big Youth mit seinem

Track „Togetherness“. Schön ist auch Luciano mit dem chilligen Dubmix

von „One in a billion“. Im Vordergrund der Musik steht meist Style Scott´s

eindringliches Schlagzeugspiel, das von Keyboards und dezenten Gitarreneinsätzen

begleitet wird, während Flabba Holt´s Bass mehr im Hintergrund

bleibt. Interessante Tracks stammen auch vom Dub Poet Yasus Afari („Jamaican

Proverb“ und „Hard & Tuff“), U Brown mit seinem Toast bei „Lion King“

und Cedric Myton mit „No bed of roses“ und Gregory  Isaacs.

Die zweite CD mit ihren Outtakes

und alternativen Versionen wird durch entspannte Instrumentals und Dubs

wie „Patient man“, „Emanuel“ oder dem alternativen Mix von „Creation“ bestimmt.

Zu den Highlights gehören bestimmt der alternative Track von Cedric

Myton´s „No bed of Roses“, „One in a billion“, der Dub zu Luciano´s

Song und „Time“, das den Dub zu Capleton´s Song aus der Reggae Arena

präsentiert. Ebenso ist hier der ausgezeichnete Track von Big Youth

„Jah Rasta“ gefeatured, der der Doppel-CD ihren Namen gab. Zum Schluß

gibt es noch ein Interview mit Style Scott, bei dem er über seine

Anfänge als Musiker in Kingston berichtet.

„The Rasta Far I“ gelingt

der Spagat zwischen modernem Dub und traditonellem Old School Dub eindrucksvoll

und außergewöhnlich gelungen. Dabei ist der Set abwechslungsreich

und kreativ. Es bleibt eine etwas andere und empfehlenswerte Dubproduktion. 

Mehr dazu bei Dub-Music.de.

 

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