Richie
Spice – In The Streets To Africa
Modernen
Reggae des Jahres 2007 bieten Songs wie „Get up“ oder „Open The Door“, dessen Text zur Hilfe für die sozial Schwachen der Gesellschaft aufruft. Ein Thema, das sich auch durch Songs wie „Youth Them Cold“ zieht. Der Sound ist eingängig und abwechslungsreich. Eines der Highlights des Albums ist auch „Digital Ways“ mit Joseph Hill, dessen Sound an die besten Zeiten von Culture anknüpft. Das Album dreht aber noch weiter auf mit Songs wie „Sunny Day“, das auf einem extrem groovigen Rhythm zur Gewaltlosigkeit in Jamaika aufruft. Das sind die Songs, die wir hören wollen und die ein Land wie Jamaika braucht! Das Album enthält aber auch einige Lovesongs wie das von Clive Hunt kreativ instrumentalisierte „Baby Face“ mit Spanner Banner und Pliers oder das populäre „Brown Skin“. Zum Schluss gibt es mit dem von Binghibeats getragenen meditativen „Motherland Calling“ noch mal mit einem echten Knaller. Die DVD bietet neben einer Dokumentation des Lebens von Richie Spice einen unplugged Auftritt des Sängers mit zwei Trommlern, akustischer Gitarre und Backgroundgesang. Es macht Spass, diese Performance mit bunten Bildern und guter Soundqualität live aus Jamaika zu erleben. Weiterhin werden die Videos von „Youth Dem Cold“, „Open The Doors“ und „Brown Skin“ gezeigt, die alle sehenswert sind. Zu „In The Streets To Africa“ kann man Richie Spice und 5th Element Records nur gratulieren. Dieses Album legt die Maßstäbe für conscious Reggae 2007 extrem hoch an. Big up! Mehr dazu gibt es bei VP Records und 5th Element Records. |
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