RootZ – Musik – Diverse – Stop The Fighting (Riddim Driven)

Diverse

– Stop The Fighting (Riddim Driven)

 

Tanya

Stephens sagte doch kürzlich in einem Interview in beindruckender

Einfachheit: “Yes, sex sells … if you´re selling sex.“ Mit der Gewalt

verhält es sich genauso, deshalb habe ich mich in der Vergangenheit

darüber geärgert, wenn in einem so von Gewalt erschüttertem

Land wie Jamaika diese von den Artists noch promotet wird. „Stop The Fighting“

kehrt die Sache um und ist also ein besseres Motto. Die 14 Tracks (52 Minuten)

des Riddims wurden von Donovan Germain im Penthouse Studio mit den Musikern

Ernie Wilks, Robbie Lyn, Dean Frazer und Stephen „Lenky“ Marsden produziert.

Gevoiced wurde der Riddim von bekannten Penthousestars wie Buju Banton,

Tony Rebel, Berres Hammond oder Maxi Priest, aber auch von talentierten

Newcomern wie Warrior King, Queen Ifrica oder Sweet C.

 

Auf

der Basis von Dennis Brown´s „Stop The Fighting“ produziert Penthouse

einen modernen One-Drop-Rhythm, dessen Melodie von groovigen Keyboards

und reduziert eingesetztem Saxophonspiel getragen wird. Tony Rebel reitet

den Riddim als Erster mit seinem strictly conscious Tune „Guns, Dogs &

Pusses“. Ebenfalls stark kommt Queen Ifrica, die den Frieden mit „Below

The Waist“ gekonnt auf ihre Beziehungskiste bezieht. Beres Hammaond ist

direkt zweimal vertreten, einmal mit „Give It All You´ve Got“ und

–in Kombination mit Buju Banton-  mit „I Gonna Do My Best“, das an

die besten Zeiten der Buju-Beres-Kombination erinnert und bestimmt für

massive Revinds sorgen wird. Richie Stephens & Assassin updaten das

Orginal von Dennis Brown, bevor Warrior King mit „It´s Been A Long

Time” den Rudeboys eine Absage erteilt und damit eine der besten Versions

des Riddims liefert. Starke Performances kommen auch von Maxi Priest („Never

Met A Woman Like You“), Anthony Cruz („Strangers To The World“) und Delly

Ranx, der sein “Good Girls” den Ladies widmet. Von den Newcomern hat mit

hier Sweet C mit „Put Love First“ besonders gut gefallen. Die junge, schwergewichtige

„Santie“ aus dem Parish St. Elizabeth überzeugt mit stimmlichen Qualitäten

und ihrem guten Text.

„Stop The Fighting“ überzeugt

mit den positiven Energien der Lyrics auf einem Rhythm, der an die besten

Zeiten von Donovan Germain´s Penthouse Produktionen nahtlos anknüpft. 

Mehr dazu gibt es bei Groove

Attack und VP

Records.

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