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Festivalberichte - Interview mit Tefla und Jaleel - Phlatline
 
Tefla und Jaleel sind nicht nur als Künstler aktiv sondern organisieren auch das Splash Festival.

Schon im letzten Jahr waren dort Reggae-Artists zu Gast, doch so eine massive Mischung von Hip-Hop und Dancehall hat es bisher in Deutschland noch nicht gegeben: “Wir lieben Dancehall und Reggae Music. Wir wollen den Hip-Hoppern auch die Möglichkeit einer Begegnung mit dieser Musik geben. Sie brauchen nur ein paar Meter zu laufen um eine ganz neue Musik kennenzulernen.” 

Bei der Namensgebung haben die Organisatoren bewusst auf die Bezeichnung Reggae verzichtet: “Benutzt man das Wort Reggae, zieht das ein ganz anderes Publikum an. Unser Programm ist eben auf die Dancehall-Fraktion abegestimmt.”

Für Tefla und Jaleel steht der Dancehall erst am Anfang einer möglicherweise großen Zeit in Deutschland: “Es zeigen sich Parallelen zu den Anfängen des Hip-Hop, da lief es ähnlich. Es ist sicherlich kein Trend, der nach diesem Sommer vorbei ist.”

Trotz des sensationellen Line-Ups in diesem Jahr ist für die beiden Chemnitzer das Ende der Fahnenstange noch nicht erreciht: “Über unsere Leute in Leipzig gibt es exzellente Kontakte nach Jamaika. Da sind keine Grenzen gesetzt.”

Eine Konkurrenz zwischen Splash und Summer Jam bestehe nicht: “Das Summerjam spricht ein anderes Prublikum an. In Deutschland ist genug Raum für Splash, Summerjam und Chiemsee.” 


Copyright Text: Ralf W. / Dr. Igüz / Layout:  Dr. Igüz 1998 - 2001 Zum Seitenanfang