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2003 - Festivalbericht von ID

Samstag, 23.08.2003:
 

Festivalgelände Samstagnachmittag
Leider hat die Anreise erst am Samstag geklappt. Aber nach allem was man so hört, muß am Freitag schon der Bär los gewesen sein. 25.000 Tickets sind verkauft, Samstag Mittag haben die Veranstalter "Ausverkauft" gemeldet! Leider hat das CRS 2003 ja schon eine Hiobsbotschaft verkünden müssen, noch bevor das Festival überhaupt angefangen hat. Von Donnerstag auf Freitag verstarb eine 18-jährige Augsburgerin in ihrem Zelt. Die Polizei betont ausdrücklich, daß es sich um einen natürlichen Tod handelt. Nichtsdestotrotz wurden im Radio natürlich sofort Drogen als möglich Todesursache angegeben. Üble Geschichte! Und die ersten Lokalpolitiker meiner Lieblingpartei wetzen bereits die Messer!

Als ich nach kilometerlangen Staus auf der A8 gegen 13:30 Uhr auf dem Festivalgelände aufgeschlagen bin (Krawumm), war vor der Mainstage schon der Teufel los. Zu einer Uhrzeit, wo es in den vorigen Jahren noch relativ beschaulich zuging, tummlen sich heute schon Tausende, singen, tanzen, klatschen und winken zu D-Flame. 
 
Der zieht aber auch eine Wahnsinns-Show ab. Mehr Reggae als das was ich bisher von D-Flame kenne. Ich glaub ich muß mir das neue Album doch mal zu Gemüte führen. "Die Polizeieieieiei" im grünen T-Shirt mit "POLIZEI"-Aufschrift kommt natürlich auch gut an. Als während seiner Show so ein Blödian mit einer leeren Flasche wirft, blamed er ihn von der Bühne aus, fordert das Publikum auf einen Kreis um den Typen zu bilden und ihn aus zu buhen. Hihi, der macht sowas nicht mehr! 
  
D-Flame > 

 
Auf der Pressekonferenz auf den Riesen-Besucherandrang angesprochen sagt D-Flame sinngemäß, daß das natürlich toll sei, es aber schon ein bißchen traurig ist, wenn bei so einem Ereignis keine einzige Kamera mitfilmt und der BR einfach zuhause bleibt. Auch er kannte den CRS bisher aus den BR-Übertragungen. 

< PK D-Flame

Noch mal zur Polizei: Entweder es sind nicht mehr so viele oder mehr Zivile oder man findet sie in der Menge nicht mehr so einfach. Die Polizei-Präsenz erscheint nicht mehr gar so aufdringlich wie in den Jahren zuvor. Und auch die Security-Leute können sich hin und wieder ein Lächlen abringen, verteilen im Fotograben sogar Becher mit Wasser aus blauen Plastikeimern an die Leute in den ersten Reihen. Peace!!!!! Und das kühle Naß ist bei diesen Temperaturen auch dringend nötig.

Und da fällt mir doch noch etwas auf. All die Jahre war der BR (Bayrischer Rundfunk) immer mit großem Equipment vertreten, hat alle Bands gefilmt und in BR3 lief das dann immer wieder den ganzen Winter durch. Aber wo sind die Kameras heute??? Auf Nachfrage erhalte ich folgende Antwort: Der BR hat das Chiemsee Reggae Festival aus Geldmangel abgesagt!!! Ja hat man da noch Töne? Öffentlich-rechtlich, ne?! Wo gehen meine GEZ-Gebühren nur hin? 
 
Grade auf der Bühne: Sam Ragga mit ganz tollen Sängerinnen. Die bringen in der ersten halben Stunde zwar nicht die Stimmung her, die bei D-Flame war, aber das schadet auch nicht, denn der Abend ist ja noch lang.

Ein Wort noch zum Programm: Insgesamt ist es sicher das unspektakulärste, sprich schwächste Programm der letzten Jahre. Michael Rose mit Sly & Robbie und Black Uhuru an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ist ja direkt schon Unfug, fast wie zweimal das selbe Konzert hintereinander. Das Ergebnis eines schon lang anhaltenden Rechtstreites, wer denn jetzt überhaupt Black Uhuru ist.


Sam Ragga Band 

Ansonsten sind wieder die üblichen Verdächtigen, wie Patrice und Gentleman und der neue CRS-Superstar Hans Söllner auf der Liste. Allerdings hat man auch sehr stark den Eindruck als wärs dem Publikum fast egal. Hauptsache es rührt sich was auf der Bühne. Die verkauften Tickets sprechen ja auch für sich!!
 
Lee Scratch Perry, der alte Meister des Reggae und Dub, hat wieder einmal einen seiner großen Auftritte gehabt. Vor allem optisch: Über und über behangen mit Schmuck und Ringen und einer seiner total kuriosen Kappen, beklebt mit Münzen, Spiegeln und Heiligenbildchen.
Auch wenn man bei ihm gesanglich nun wirklich ein Auge zudrücken muß, der Sound geht einfach ins Ohr... und in die Beine. Wer würde denn an einer solchen Legende kratzen, nur weil er mal nicht so ganz den Ton trifft. Scratch ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinung in der Reggaeszene und das strahlt er auch aus. Und auch ohne sein ständiges "I love you" mag ihn die crowd. Nach eigener Ausage 67 Jahre alt, ging er nach einem "Happy Birthday" Song 20 Min. zu früh von der Bühne, aber na ja, was solls.

Pressekonferenz wollte er zwar keine, aber dafür nahm er ein Bad in der Menge, spazierte in aller Ruhe durch das Publikum (mitsamt seiner Mütze) und hat Autogramme gegeben.

< Lee Scratch Perry


 
Auch Black Uhuru machten eine gute Show. Nachdem bei Scratch die Bühnenshow doch etwas statisch war, kommt mit dem jungen Sänger Andrew Bees endlich richtig Leben auf die Bühne. Und Guess who is comming to dinner darf natürlich nicht fehlen.

Eine wirklich gute Idee bei dieser Hitze sind die Wassersäulen, man tritt unten mit dem Fuß drauf und oben in Brusthöhe sprudelt kaltes Wasser raus (zum Hände waschen und Kopf kühlen, nicht zum trinken!).
  

Andrew Bees von Black Uhuru > 

 
Hier nebenbei ein paar Worte zu den Konditionen für die Presse: Das Pressezelt wird von Jahr zu Jahr schicker, jetzt gibts außer Bier (und Smirnoff Ice!) auch noch alk-freie Getränke, kosten aber auch. Günstiger als für die ohne VIP-Ausweis aber immer noch ganz ordentlich. Da kann man sich ja vorstellen, was der arme Festivalbesucher so abdrücken muß!

Die Bühne hat man nochmal erhöht. Hab's nicht gemessen, aber so um die 2,5 m. Da bin ich mit meiner schicken neuen Digitalkamera erstmal wie ein kleines Würstel davorgestanden. Da bekommt man beim besten Willen auch wirklich nur noch den Frontmann, -frau in die Linse, die arme Backing Band kann man von vorne gar nicht, aus der Ferne halt dann entsprechend klein sehen. Da auch bei den Headlinern am späteren Abend kein Blitz erlaubt ist, bitte ich die schlechtere Bildqualität zu entschuldigen. Gut ist dafür, daß man bei fast allen Bands durchgehend knipsen darf.

< Die beliebten Wasserspender


 
< Hans Söllner

Ach ja, und der Söllner Hans: Unvorstellbar, was der beim CRS Leute zieht. Wie schon vor 2 Jahren ist der Platz bei seinem Auftritt gerammelt voll, nirgends mehr ein Durchkommen. Anschließend bei Third World warens deutlich weniger Leute (übrigens auch im Fotograben). Als sich der Auftritt um 5 Minuten verzögerte, fangen die Leute an "Wir wolln den Hansi sehn" zu skandieren. Der Wahnsinn. Und der Hansi? Zieht seine Show in Stil und Texte durch wie gehabt. Leider hat er in diesem Jahr seine netten (und guten) Backgroundsängerinnen nicht dabei; dafür, finde ich, hat er sich gesanglich verbessert. 

Irgendwie kurios ist die Ziehharmonika. Hat so ein bißchen was von Alpenrock und Hubert von Goisern, klingt aber gar nicht so schlecht. Ansonsten gibts nichts wirklich Neues von Hans Söllner. Auch den Aufruf zu teilen was man hat und daß die Zelte gerade von der Polizei durchwühlt werden, kennt man ja schon von 2001. Neu war seine Ankündigung genau um 22 Uhr, daß Hundertschaften in der Menge nach Unter-16-jährigen suchen, um sie nach Hause zu schicken. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Gesehen hab ich nix derartiges.


 
Und zum Abschluß des Samstags dann Third World. Die Zusage kam so spät, daß die Band lediglich auf der CRS-Homepage, nicht aber in den gedruckten Programmen oder auf den Postern angekündigt war. Nachdem man nur für die ersten 4 Songs im Pressegraben bleiben durfte, hab ich auch nicht mehr allzu viel mitbekommen, denn einmal von diesem "Vorzugsplatz" verwiesen, hat man nicht mehr wirklich eine Chance auf einen guten Platz und im Pressezelt seitlich der Bühne kommt nicht mehr viel guter Sound an.
  
Third World > 

Was ich aber sagen kann ist, daß der Sound mit mächtig Druck kam (fällt vielleicht nach Söllner besonders auf, ich weiß nicht) und das Programm eine Mischung aus alten Songs und welchen vom neuen Album war. Die "Reggae-Ambassadors" sind alte Profis und das merkt man auch.

Sonntag, 24.08.2003:

Für die Movements und Keziah Jones bin ich leider zu spät gekommen Beide ernteten bei den Leuten positive Kritiken, ich habe also scheinbar etwas versäumt. 

Insgesamt kommt erst heute so das richtige Festival-Feeling auf, das mir gestern etwas gefehlt hat. Da lief zwar alles ganz nett vor sich hin, aber es fehlte an den echten Highlights. Die gibts aber dafür heute.
Lady Saw, das jamaikanische bad chick, hat mal wieder eine furiose Show geliefert. So wie man sie kennt, so wie man sie sehen mag. Die linke Hand im Schritt, den Beinahe-Strip, dem Beinahe-Sex mit einem Zuschauer und der "Wie habe ich guten Sex" Kurzlehrstunde. Ob sich Alice Schwarzer mit der guten Lady Saw anfreunden würde,  möchte ich bezweiflen. 
 
 
Was die so an die Frauenwelt an guten Tipps gibt, ist für Jamaika tough und emanzipiert, in Europa wird es so mancher Frauenrechtlerin die Haare aufstellen. Nach dem Motto: Wenn ein Mann mit mir ausgehen möchte, muß er schon erst mal tief in den Geldbeutel greifen, für Drinks, Klamotten etc. Und wenn Dich Dein Traummann verlassen hat und du willst ihn zurück, geh hin, sag ihm daß er gut ist und sag schön bitte bitte f... mich. Na ja, ich sag da mal besser nichts dazu!

Ein bißchen leid hat mir das junge Mädel getan, das sie zur Sexlehrstunde auf die Bühne geholt hat. Der Bandkollege hat sich (natürlich mit Klamotten) von hinten an die Kleine rangemacht, sie sollte locker in den Hüften wiegen, aber was einer Jamaikanerin in die Wiege gelegt zu sein scheint, sieht bei der deutschen Durchschnittsfrau unbeholfen und steif aus. Lady Saw hat's auch eingesehen und hat das Mädl als hoffnungslosen Fall wieder abziehen lassen.
  

Lady Saw >

 
Mit Lucky Dube gab es endlich für die arme Presse im Fotograben mit der Monsterbühne vor der Nase was zu sehen. Die Sängerinnen im afrikanischen Outfit an den Bühnenrand plaziert und Lucky wie gewohnt Dreads wirbelnd, das war doch endlich ein Anblick. Dabei fällt mir auf, daß dieses Jahr die hübschen Backgroundsängerinnen äußerst dünn gesäht sind. Bei dem Südafrikaner gabs wie immer perfekte Choreographie und seinen typischen Sound. Lucky ist immer für eine super Show gut und immer wieder schön anzuhören und anzusehen. 

< Lucky Dube

Er hat sein neus Album "The other side" vorgestellt. Begründung für den Titel: Jeder will immer gerade da sein wo er eben gerade nicht sein kann und das haben was er gerade nicht habe kann. Festgemacht am Beispiel Afrikaner: Die Afrikaner in Afrika wollen unbedingt nach Europa, die in Europa möchten eigentlich gerne zurück nach Afrika.

Gerade läuft Sizzla mit einer tollen Show. Ich bin ja eigentlich nicht so der Dancehall-Fan aber was der macht, hat schon Power. Und es ist wieder was fürs Auge. Während der ganzen Show schwingt einer am Bühnenrand eine riesige Jamaika- und Reggaeflagge. Das gibt Muckis!
 
Turbulence, den Sizzla schon bei anderen Festivals zum Einheizen dabei hatte, hat seinen Job richtig gut gemacht. Nun sind sich Turbulence und Sizzla ja optisch (Erkennungszeichen die für die Bobo Ashanti typische Kopfbedeckung) und auch von der musikalischen Stilrichtung sehr ähnlich. Ich muß aber gestehen, daß mir (alle Sizzla-Fans mögen es mir verzeihen) Turbulence fast besser gefallen hat. Der hat mehr Roots-Elemente (und wer meine Berichte schon gelesen hat, weiß, daß ich mich mit dem Dancehall nur zögerlich anfreunde) und einen Wahnsinns-Stimmumfang. Der Junge ist ein Super-Talent und ich bin sicher, der wird auch bald als eigener Act unter seinem Namen für die Festivals gebucht werden.

Da hatte Sizzla leichtes Spiel, als er auf die Bühne kommt, tobt die Crowd bereits. Um so weniger verstehe ich, warum der Dancehall-Meister seine Spielzeit nicht ausnutzt und 20 Minuten zu früh von der Bühne geht. Aber ich habe zu Künstlern, die sich so gebahren und z.B. auch mit Weißen keine Interviews führen wollen, eh ein recht gespaltenes Verhältnis.


Sizzla

Turbulence

 
Zur Pressekonferenz der Veranstalter: Wie gesagt das Festival hat 25.000 Besucher und ist ausverkauft. Das Motto fürs nächste Jahr lautet: Mehr Qualität nicht mehr mehr Quantität. Man will auf diesem Gelände bleiben und somit nicht noch mehr Zuschauer. Und wenn nächstes Jahr die Tickets im Vorverkauf 6 Wochen vorher schon alle weg sind, dann ist das eben so. Darauf gab es ein unverständiges "Warum" von einigen Pressefuzzis, solchen die es immer noch größer und spekakulärer wollen. Affen!

Insgesamt ist heute nicht mehr ganz so viel los wie gestern, viele haben am Nachmittag schon ihre Zelte abgebrochen und sich auf den Heimweg begeben. Ist aber ok, denn gestern wars definitiv zu voll!
Jetzt kommt noch Gentleman, der bei der PK wieder mal einen Wahnsinns-Zulauf hatte. Ich bin ob dem Gedrängel geflüchtet.


 
Hatte ich nicht gereade behauptet, daß viele schon am Sonntag Nachmittag abgereist sind? Sorry, stimmt nicht! Als Gentleman die Stage des CRS betritt, hat keine Maus mehr auf dem Festivalgelände Platz. Wie tags zuvor beim Söllner! Nur 3 Nummern im Fotograben für die Presse, dazu ohne Blitz, da siehts mit Bildern und Eindrücken leider etwas mau aus. Denn es war beim besten Willen kein Plätzchen mehr mit guter Sicht und gutem Sound zu finden. Angekündigt war die Vorstellung der brandneuen Single Rainy Days. Hat er wohl auch gemacht, habs nur leider nicht mitbekommen. 

Was ich allerdings selbst aus der Ferne feststellen konnte war, daß sich Gentleman im Bereich Gesang durchaus entwickelt hat. Hab ich doch im letzten Jahr noch geschrieben, daß das in meinen Ohren viel mehr nach Schreien als nach Singen klingt, muß ich das heuer zu einem großen Teil revidieren. Wenn der so weiter macht, werde ich noch ein richtiger Gentleman-Fan!
 
  

Gentleman PK und Live > 

Und damit wären wir beim Resume zum Chiemsee Reggae Summer 2003: Wie in den lezten beiden Jahren war das Super-Wetter ja wieder die halbe Miete. Mir persönlich ist es teilweise zu voll, mit den 25.000 Gästen + X (sprich die mit den Freitickets, alle die da arbeiten und alle, die es doch irgendwie geschafft haben, ohne gültiges Ticket aufs Gelände zu kommen) platzt wirklich fast alles aus den Nähten. Ich hoffe, daß die Veranstalter Wort halten, und im nächsten Jahr nicht mehr mehr Gäste zulassen und dafür hie und da noch am Organisatorischen arbeiten. Z.B. am immer wieder leidigen (und stinkigen) Toilettenproblem inkl. Versorgung mit Toilettenpapier (damit die Food-Buden keine Schilder mit der Aufschrift "Wir haben keine Servietten zu verschenken" schreiben müssen). Und den Anregungen aus der Pressekonferenz nach afrikanischem Essen und verbesserten Möglichkeiten für Behinderte sollten die Veranstalter bitte nachkommen.
 
Aber ich will nicht nur rummeckern. Beispielhaft und äußerst lobenswert ist das Anfahrtskonzept mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Im Ticketpreis inbegriffen ist die Zugfahrt im Regionalbereich (also z.B. auch aus München!), der Shuttleservice mit den Bussen klappt auch ziemlich gut. Bravo!
Herzlichen Dank an alle Besucher des CRS, die diese Möglichkeit nutzen und keinen Riesenstau auf der A8 mitverursachen. 

Und ein Danke an alle, die das CRS 2003 wieder zu einem friedlichen Festival ohne große Randale und Zwischenfälle gemacht haben. Das sollten die Zeitungen mal schreiben und nicht nur wie viele Dealer man aufgegriffen hat. Und da ich gerade beim bedanken bin: Herzlichen Dank an Michael, der die Pressearbeit macht: Und natürlich an Elke von Scorpio, die immer ein freundliches Wort und Lächeln übrig hat!

Nächstes Jahr ist das 10-jährige Jubiläum! Dafür wünsche ich mir wieder viiiiel Sonne, eine etwas niedrigere Bühne ;-) und vielleicht ein etwas knackigeres Programm als 2003. Und vielleicht bemüht sich zum Jubiläums-Festival ja auch wieder der BR!


Copyright Text / Bilder: ID / Layout: Doc Highgoods 2003 Zum Seitenanfang